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    Zwischen 1903 und 
1908 wurde die Zeche Sterkrade um Kohlenwäsche, Kraftwerk, Kokerei und 
Nebenproduktenanlage erweitert. 1991 wurde der Betrieb eingestellt. Erhalten und 
seit 2005 unter Denkmalschutz gestellt sind heute nur noch die Schachthalle und 
das „deutsche Strebengerüst“, bei dem die Strebe mit drei Beinen ausgeführt ist. 
Von den ursprünglich vier Seilscheiben sind noch zwei erhalten. Die in 
Backsteinbauweise 1913 errichtete Schacht-halle ist im historischen Stil 
gestaltet. Neben Rundbögen, Gesimsen und Schlusssteinen beeindrucken zahlreiche 
Verzierungen der Fassade.  |